U-BAHNHOF BRESLAUER PLATZ, KÖLN

Fünf der acht Stationen der neuen Nord-Süd-Stadtbahn in Köln werden mit Lichttechnik von WE-EF ausgestattet. Das umfangreiche Projekt wird voraussichtlich noch bis März 2013 laufen. Im Dezember 2011 ging mit dem Breslauer Platz die erste U-Bahnstation in Betrieb.

Vielfalt ist Programm bei den Haltestellen der neuen Nord-Süd-Stadtbahn Köln. Jede der acht Stationen ist von einem anderen Architekturbüro geplant worden. Den größten Bau, die Haltestelle am Breslauer Platz, prägt eine klassisch-elegante Formgebung und eine auf Helligkeit ausgerichtete Architektur. Transparenz bestimmt die 225 Meter lange und bis zu 30 Meter breite U-Bahnstation.

Um die helle und freundliche Atmosphäre zu stützen und auch in den Dunkelstunden aufrecht zu erhalten, kommen insgesamt mehr als 370 Leuchten von WE-EF zum Einsatz. Von den großzügig überdachten Eingängen über die Verteilebenen und Treppenerschließungen bis hin zu den Bahnsteigen schaffen DOC250 Deckeneinbau- und DAC240 Deckenaufbauleuchten nicht nur hervorragende Sehbedingungen für Fahrgäste und Zugpersonal, sondern sorgen auch für schnelle Orientierung und Sicherheit.

Mit ihren serienmäßigen Produkteigenschaften, wie Gehäusen aus korrosionsbeständigem Aluminium, 5CE-Korrosionsschutz, beschichteten Edelstahlschrauben, Abdeckungen aus temperaturwechselbeständigem Sicherheitsglas, Vibrationsschutz und Schutzart IP65 sind die Leuchten bereits standardmäßig für die rauen Bedingungen an Bahnhöfen gerüstet. Für besonders anspruchsvolle Einbausituationen am U-Bahnhof Breslauer Platz hat WE-EF diese Ausstattung noch durch Sonderanfertigungen ergänzt.

So ist ein Großteil der Leuchten mit selbstsichernden Schrauben und Rahmensicherung versehen. Teils wurde der Abstand zwischen Gehäuse und Anschlusskasten vergrößert, um eine noch deutlichere thermische Trennung zu erzielen. An schwer zugänglichen Stellen in großer Höhe, zum Beispiel über den Treppenanlagen, sind die DAC240 Leuchten an Leuchtenliften montiert. Zu Wartungszwecken können sie so motorisch abgesenkt werden, um bei Bedarf werkzeuglos das Leuchtmittel zu wechseln.

Bauherr: KVB Kölner Verkehrs-Betriebe
Architekten: Büder + Menzel Architekten BDA, Köln
Lichtplanung: Licht Kunst Licht AG, Bonn/Berlin