Sicherheit auf Fahrradwegen

SICHERHEIT AUF FAHRRADWEGEN Die richtige Beleuchtung verringert die Unfallgefahr bei Dunkelheit Radfahren wird zunehmend attraktiver, immer mehr Städte und Kommunen bauen ihr Radwege-Netz aus und investieren in die entsprechende Infrastruktur. „Fahrradland Deutschland 2030“ – so die Vision für mehr, besseren und sicheren Radverkehr, die mit der Verabschiedung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) 3.0 im April dieses […]

Sicherheit auf Fahrradwegen

SICHERHEIT AUF FAHRRADWEGEN

Die richtige Beleuchtung verringert die Unfallgefahr bei Dunkelheit

Radfahren wird zunehmend attraktiver, immer mehr Städte und Kommunen bauen ihr Radwege-Netz aus und investieren in die entsprechende Infrastruktur. „Fahrradland Deutschland 2030“ – so die Vision für mehr, besseren und sicheren Radverkehr, die mit der Verabschiedung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) 3.0 im April dieses Jahres sukzessive Gestalt annimmt. Auch Bürgerrinnen und Bürger kamen zu Wort, lieferten im Rahmen einer Online-Beteiligung über 2000 Ideen zur Verbesserung des Radverkehrs und stimmten über die Leitziele des NRVP 3.0 ab. Als mit Abstand wichtigstes Leitziel wurde der lückenlose Radverkehr in Deutschland bewertet. Konkret bedeutet das, dass sich die gefahrenen Kilometer per Rad bis zum Jahr 2030 im Vergleich zu 2017 durch deutlich mehr und längere Wege verdoppeln: Gefahren werden sollen zukünftig 180 statt 120 Wege pro Jahr und sechs statt 3,7 Kilometer pro Fahrt.

Doch mit der Zunahme der Radfahrer steigen auch die Unfallzahlen, die Radverkehrssicherheit stellt ein zentrales Handlungsfeld dar. Ein wichtiger Faktor, der zur Reduzierung der Unfallgefahr in der Dämmerung oder Dunkelheit beiträgt, ist eine gute Sicht. Um Kollisionen zu vermeiden, müssen die Fahrradfahrer andere Verkehrsteilnehmer, Fußgänger und Hindernisse frühzeitig erkennen können. In der Regel erfasst die Straßenbeleuchtung innerorts auch die angrenzenden Fahrradwege. Um Dunkelzonen zu vermeiden, muss sie allerdings eine entsprechend breitstrahlende Lichtverteilung generieren. Dagegen sorgt auf Radwegen in größerem Abstand zu Verkehrsstraßen, in Parks, Grünanalagen und an unbeleuchteten Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften erst eine eigenständige und auf die Anforderungen der Fahrradfahrer zugeschnittene Beleuchtung für die notwendige Sicherheit.

Gute Sicht und Orientierung für Radfahrer

Eigens für die Beleuchtung von Fuß- und Radwegen der Klasse S2-S4 nach EN 13201 hat WE-EF eine spezielle Optik entwickelt, die für viele Straßenleuchtenserien aus dem Portfolio des Leuchtenherstellers erhältlich ist: Das Beleuchtungsstärke optimierte [P65] Linsensystem generiert eine asymmetrisch seitlich gerichtete, engstrahlende Lichtverteilung bei maximalen Lichtpunktabständen. Dabei garantiert die OLC®-Linsentechnik (One LED Concept) mit Multiple-Layer-Prinzip eine präzise, homogene Lichtverteilung und bringt das Licht ohne Streuverlust auf den Radweg. Eine weitere von WE-EF entwickelte Optikkomponente erhöht den Wirkungsgrad: Bei der RFC®-Technik (Reflection Free Contour) wird die konventionelle flache Glasabdeckung durch eine UV-stabilisierte, klare Abdeckung ersetzt, die mit ihrer konturierten Oberfläche der Form der Linsen folgt. So wird der Anteil der internen Reflexion auf ein Minimum reduziert. Zur Steuerung und Vernetzung stellt WE-EF in seinen Leuchten passende Betriebselektronik, die nötigen, normgerechten Schnittstellen wie DALI und Zhaga sowie Systeme zum bedarfsgerechten Schalten und Dimmen bereit. Damit sind smarten, umweltschonenden und energiesparenden Steuerszenarien keine technischen Limits gesetzt. Eco Step Dim Motion® beispielsweise reagiert auf Bewegung bzw. Anwesenheit. Die Leuchten kommunizieren über Funk – ideal für Fußwege, Fahrradwege oder auch Anliegerstraßen.

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